Allgemeine Informationen

Als herrschaftliches Gebäude am Rande der Burgenstadt Friesach empfiehlt sich das Haus St. Salvator als komfortables Zuhause für betagte Menschen. Hier erfüllt sich ein Lebensabend in harmonischer Wohnlichkeit. Eingebettet in eine idyllische Landschaft und im Einklang mit der Natur.

Es liegt am Eingang zum Landschaftsparadies Metnitztal und am Rande der geschichtsträchtigen Burgenstadt Friesach und bietet angemessenen Wohnkomfort.  77 Zimmer - überwiegend Einzelzimmer mit behinderten-gerechtem Bad, großteils mit Balkon oder Terrasse, WC und Dusche, sowie einer Notrufanlage. Alle Zimmer sind  mit einem Fernseh- und Telefonanschluss ausgestattet. Für ein Höchstmaß an Wohlbefinden können unsere Gäste eigene Kleinmöbel mitbringen.

Umsorgt werden die BewohnerInnen von engagiertem, ausgebildeten PflegemitarbeiterInnen, welche ein kompetentes Team bilden, das sich in den Dienst der Menschlichkeit gestellt hat.  Menschlich geeignet, versuchen die MitarbeiterInnen gemeinsam mit BewohnerInnen und Angehörigen das „Haus St. Salvator“ zum vertrauten, wohnlichen Zuhause zu machen. Ein Zuhause, mit liebevoller, pflegerischer Umsorgung. Besucher sind jederzeit im Rahmen der Besuchzeiten (10:00 bis 17:00 Uhr) willkommen.  Darüber hinaus vertreiben Seniorenturnen, Kartenrunden, Spielnachmittage, Feste, Auftritte von Chören und Musikgruppen sowie Schulaktivitäten Anflüge von Langeweile.

Fußpflege und Frisör, Ergo- und Bewegungstherapie, sich rundherum Wohlfühlen – im Haus St. Salvator fehlt es da an nichts.  Wir organisieren gewünschte Termine. Zudem gibt es freie Hausarztwahl und das Haus St. Salvator arbeitert sehr gut mit dem Krankenhaus Friesach und den sonstigen Krankenhäusern der Umgebung zusammen.

In der hauseigenen Küche wird für abwechslungsreiche Kärntnerkost gesorgt. Natürlich gibt es auch Schonkost. Labung für die Seele lässt sich in der Hauskapelle oder im Andachtsraum finden. Regelmäßige heilige Messen bieten die Gelegenheit, Rücksicht auf die Seele zu nehmen.

Ina Dzino
Ina DzinoPflegedienstleitung

Die Zufriedenheit unserer BewohnerInnen ist für uns oberstes Gebot. Qualitätssicherung wird in unserem Haus großgeschrieben. So bieten wir durch unser fachlich sehr gut ausgebildetes Personal eine bedürfnisorientierte Pflege. Wünsche, Anregungen sowie Beschwerden richten Sie bitte an unsere Pflegedienstleiterin Frau Ina Dzino.   Sie ist Ihre qualifizierte Ansprechpartnerin für alle Belangen rund um die Pflege. Aufgenommen werden BürgerInnen mit Pflegestufen 1  bis 7.

Tel.: 04268 2436 910

Fax: 04268 2436 950

Email: pdl.stsalvator@vg-sv.gde.at

Gudrun Putz
Gudrun PutzHeimverwaltung

Für sämtliche Verwaltungsangelegenheiten (Taschengeldabrechnungen, Serviceleistungen, Apothekenabrechnung, Telefonabrechnung, Kontaktherstellung mit den Pensionsversicherungsanstalten usw.) steht Ihnen mit Frau Gudrun Putz eine kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung.

 

Tel.: 04268 2436 900

Fax: 04268 2436 950

Email: office.stsalvator@vg-sv.gde.at

Heimantrag bis Pflegestufe 3 (CM-Antrag):

Dieser Antrag ist beim Sozialhilfeverband abzugeben (persönlich oder per Mail) und wird vom Verband
bei Bedarf (unter Pflegestufe 4) an die Landesregierung zur Genehmigung weitergeleitet.

Link um den Antrag als  Pdf herunterzuladen

 

Heimantrag ab Pflegestufe 4:

Dieser Antrag ist beim Sozialhilfeverband abzugeben (persönlich oder per Mail). Ab Pflegestufe 4 bedarf es zur Aufnahme keiner Genehmigung durch die Landesregierung.

Link um den Antrag als Pdf herunterzuladen

 

Kurzzeitpflegeantrag:

Dieser ist Antrag ist zwingend beim Verband abzugeben, da es einer Bestätigung eines freien Kurzzeitpflegeplatzes bedarf.

Link um den Kurzzeitpflegeantrag als Pdf herunterzuladen (es öffnet sich die Seite der Landesregierung)

Link Richtlinien Kurzzeitpflege

 

 

 

Ärztliches Attest (klicken Sie untenstehenden Link zum Herunterladen an):

Ärzliches Attest als Pdf herunterladen

Was ist zu tun, um im Heim aufgenommen zu werden?

Eine Aufnahme in unser Haus kann nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betreffenden Person erfolgen. Diese Absicht äußert sich durch das Unterfertigen eines Aufnahmeantrages.

Informieren Sie sich - blättern Sie in dieser Homepage - rufen Sie uns an (04212 - 2293)!

Besuchen Sie uns. Wir beraten Sie gerne.


Füllen Sie die Formulare "Aufnahmeantrag" und "ärztliches Gutachten" aus und bringen Sie den unterschriebenen Aufnahmeantrag und das ärztliche Gutachten zu Ihrer Wohnsitzgemeinde. Diese muss Ihren derzeitigen Wohnsitz bestätigen.

Alle Unterlagen für eine Heimaufnahme erhalten sie kostenlos bei folgenden Stellen:

  • auf dieser Homepage zum Herunterladen
  • bei Ihrem Gemeindeamt
  • in jedem Krankenhaus (SozialarbeiterIn)
  • Pflegekoordinatorin - Handynummer: 0660 41 81 766
  • Pflege- und Gesundheitsservice der Bezirkshauptmannschaft: Telefon 050536 68348 oder
    050536 68349


Füllen Sie den Aufnahmeantrag bitte vollständig aus. Das ärztliche Gutachten muss unbedingt ausgefüllt werden - entweder von Ihrem Hausarzt, durch das Krankenhaus, durch oben genannte Stellen oder durch Sie selbst (bitte letzte ärztliche Atteste beilegen - z. B. von Krankenhausaufenthalten).

Folgende Kriterien werden zur Entscheidung der Aufnahme herangezogen:

  1. Reihung nach der Warteliste
  2. Dringlichkeit
  3. Subsidiarität - das heißt, dass eine Aufnahme erst dann bewilligt  werden darf,  wenn keine andere Hilfe (mobile Dienste) möglich ist.

Was ist mitzubringen?

Bei einer Aufnahme sind folgende Unterlagen und Dokumente mitzubringen:

  • Ausgefüllter und unterfertigter Antrag
  • letzte ärztliche Atteste vom Krankenhaus oder dem Hausarzt
  • Medikamente, Inkontinenzmaterialien, Wundversorgungsartikel
  • Hilfsmittel wie Rollstuhl, Rollator, ...
  • Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und Heiratsurkunde
  • E-Card
  • aktuellen Pensionsbescheid
  • Kopien von Versicherungspolizzen (z.B. Lebensversicherung, Sterbeversicherung, etc.. )
  • Vollmacht (falls vorhanden)
  • Toilettentasche (mit Zahnprothesenbecher, 2-3 Zahnbürsten, Zahnpasta, eventuell KUKIDENT – Tabs und Haftcreme, Kamm oder Bürste, Rasierutensilien)
  • Gesundheitsartikel (z. B. Körperlotionen, Parfums, persönliche Pflegeartikel, Rasierwasser etc. können sehr gerne mitgebracht werden und werden selbstverständlich auch nur individuell angewendet)
  • Bekleidung für gut 14 Tage: Bademantel, Unterhosen, Unterhemden, Nachthemden, Socken oder Strümpfe, Tagesbekleidung  - die Wäsche wird im Heim gewaschen
  • Schuhwerk (Haus- und Straßenschuhe)
  • Fotos
  • Fernsehapparat, Radio
  • persönliche Kleinigkeiten


Die mitgebrachte Wäsche wird im Heim markiert. Es wird ein einmaliger Kostenbeitrag in der Höhe von derzeit € 70,00 in Rechnung gestellt.

Woll- und Seidenartikel werden nicht in der hauseigenen Wäscherei gewaschen und werden nach Absprache an eine Reinigungsfirma weitergegeben. Die diesbezüglichen Kosten sind von der BewohnerIn zu tragen.

Pflegeleitbild Haus St. Salvator

Unser Ziel ist es, den BewohnerInnen, unter Wahrung ihrer Individualität, zum größtmöglichen körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefinden zu verhelfen.

Wir sind bestrebt, den uns anvertrauten Menschen ein familienähnliches Daheim, mit einem Körper, Geist und Seele aktivierenden Freizeit-, Bewegungs- und Animationsprogramm, zu bieten. Der Schutz der persönlichen Freiheit ist uns wichtig.

Unsere Pflegephilosophie versteht sich in einer aktivierenden, bewohnerorientierten Betreuung und Pflege. Dabei wollen wir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, deren Angehörige, Hausärzten und Pflegenden erreichen.
Wir als Pflegeteam wollen:
  • Vertrauen schaffen
  • Geduld haben
  • Standhaftigkeit zeigen
  • Hoffnung und Zuversicht vermitteln
  • Zeit für Gespräche nehmen
  • Zeit, um miteinander lustig sein zu können
  • Zeit haben, um im Bedarfsfall, auch miteinander traurig sein zu können

Eine nette und ansprechende Hausatmosphäre, sowie der liebevolle, einfühlsame und verständnisvolle Umgang mit den Bewohnern, sind uns ein Anliegen.

Es ist uns auch wichtig, die Wünsche und Anregungen von Angehörigen und Vertrauenspersonen an- und ernst zunehmen.

Die von uns angebotene Pflege richtet sich nach dem Bezugspflegesystem und nimmt Bedacht auf die Ganzheitlichkeit unserer BewohnerInnen. Ganzheitlichkeit unter Bedachtnahme auf die Lebensumstände des Menschen unter Berücksichtigung des Körpers, der Psyche, der spirituellen Belange und des sozialen Umfeldes.

Mit Hilfe der Biografiearbeit und Einbindung der Vertrauenspersonen versuchen wir den Menschen als Ganzes zu sehen, um auf dessen Bedürfnisse, Wünsche und Gewohnheiten eingehen zu können.

Wert und Würde menschlichen Lebens sind Maßstab für unser Handeln. Dies gilt besonders auch dann, wenn das Leben durch Alter, Krankheit oder sonstige Einschränkungen und Schwächen gefährdet ist. In der Pflege dementer (verwirrter) Menschen ist es unser Ziel, deren Erlebensweise zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren (z.B. durch Validation u. Basale Stimulation).  

Religiöse Bedürfnisse werden bei uns angenommen. Wir sind versucht, auf diesbezügliche Wünsche einzugehen und diese soweit wie möglich zu erfüllen. Im Prozess des Sterbens wollen wir den Menschen nicht alleine lassen, sondern eine angemessene pflegerische und medizinische Begleitung ermöglichen.

Wir wollen zu gesundheitsförderndem Verhalten im Sinne von Selbständigkeit ermuntern und anleiten, das heißt unsere Hilfe ist ergänzend und vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.

Unsere Pflege richtet sich nach dem Bedürfnismodell nach Monika Krohwinkel, welches auf den Grundbedürfnissen des Lebens, bis hin zum Sterben, beruht.

Dieses Pflegemodell beinhaltet unter anderem auch, dass während der Pflege, der/die Pflegende so wenig, wie möglich in den persönlichen Lebensstil des Bewohners eingreifen darf. Es sei denn, dies ist im Zusammenhang mit seinen Gesundheitsproblemen unvermeidbar. Zur allgemeinen Erklärung hinsichtlich dieses Pflegemodells ist zu sagen, dass für alte Menschen ein institutionell "aufgezwungenes satt-rein-sauber" allein nicht zufriedenstellend ist. Des weiteren orientieren wir uns am Integrativen Pflegekonzept nach Maria Riedl - reaktivierende und interaktive Pflege.

Eine gute Zusammenarbeit mit allen betreuenden Berufen - (Ärzteschaft, Krankenhausangestellt, TherapeutInnen, Vertrauspersonen, SachwalterInnen, ...) ist uns wichtig.

Weitere Pflegeschwerpunkte setzen wir  unter anderem in…
  • Validation
  • Sterbebegleitung
  • Basale Stimulation und Kinästhetik
IHR HAUS-ST. SALVATOR-TEAM

Tarif Haus St. Salvator

Verpflegskosten (werden jährlich valorisiert):
Grundentgelt € 3.081,90 + das jeweilige Pflegegeld (monatlich)

Zu diesen Verpflegskosten kommt bei einem Einbettzimmer noch ein Einbettzimmerzuschlag in der Höhe von € 100,-- bis € 170,-- monatlich (je nach Zimmertyp) hinzu.
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BEISPIEL KLIENTIN MIT PFLEGESTUFE 4 :
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GRUNDENTGELT plus PFLEGEGELD DER STUFE 4 ergibt die VERPFLEGSKOSTSEN

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Reichen die Pension(en) nicht aus, so kommt es bis dato - nach Antragstellung - zu einer Zuzahlung durch das Land Kärnten. Zu diesem Zweck kommt es zu einer Pensionsteilung.

80 % der Pension(en) werden durch Legalzession dem Land Kärnten abgetreten.

20 % der Eigenpension(en) und die Sonderzahlungen verbleiben der BewohnerIn als Taschengeld.

Weiters das Pflegetaschengeld und der aktuelle Schonbetrag.

 

ZUSÄTZLICH WERDEN ÜBER DIE ABTEILUNG 5 DES AMTES DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG ANGEBOTEN  UND VERGEBEN:               

ÜBERGANGSPFLEGE (Betreuung nach Krankenhausaufenthalt - für bestimmte, befristete Tage) 

Kosten: pro Tag 1/30 des monatlichen Pflegegeldes

Antragstellung beim Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5

KURZZEITPFLEGE:   sofern ein Bett frei ist (max. 28 Tage im Jahr - für pflegende Angehörige; Voraussetzung: nachweislich mindestens Pflegestufe 3 seit einem halben Jahr).

Für Antrag Kurzzeitpflege oben anklicken.

Antragstellung beim Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 5



Die Valorisierung erfolgt jährlich nach den Vorgaben der Kärntner Landesregierung.

Lage/Anreise